Beat Glünkin gestaltet Bilder, Objekte, Skulpturen und Druckgrafiken mit unterschiedlichen Techniken. Er setzt seine Ideen mit Farben, Formen, Zeichen und verschiedensten Materialien um. Seine Werke erzählen Geschichten und Botschaften und sind frei von gestalterischen Grenzen. Beat Glünkin hat an der Hochschule für Kunst in Zürich eine Ausbildung als Lehrperson für Bildnerisches Gestalten absolviert und war jahrelang an der Bezirksschule Rheinfelden tätig. Er lebt und arbeitet in Magden und zeigt auch gerne nach Voranmeldung seine Werke im Atelier.

Ruth Fritschi lebt und arbeitet in Basel. Das Steinhauen entdeckte sie erst in den späteren Jahren. Über „learning by doing“ entwickelte sie die Technik und Formsprache.

Eine Idee, ein Gefühl in die Realität zu bringen, diese buchstäblich ins Bild zu hauen, bedingt Präsenz und das drücken auch ihre Skulpturen aus.
Der erste Durchbruch fand im Jahre 2008 statt als die erste Skulptur zum Thema Leicht-Schwer entstand. Über den Zeitraum von mehreren Jahren gestaltete sie Variationen zu diesem Thema.
Ihr Interesse gilt dem nicht Sichtbaren, nicht Benannten das zwischen den Gegensätzen liegt, dem Zauber der dort innewohnt.

Ihre Skulpturen strahlen eine wohltuende Ruhe aus und laden zum Innehalten ein.

Danielle Glünkin hat erst seit einigen Jahren ihre Liebe zum Gestalten und Kreieren von Büchern entdeckt. Sie bildete sich im Buchbinden weiter und entwickelte eine Gestaltungstechnik, wo sie Farben, Formen und Muster harmonisch zum Ausdruck kommen lässt.
Ihre Buch Creationen entstehen unter dem Namen Soléncreativebook.

Ihre zweite Passion gilt dem Fotografieren. Ihr Fokus liegt auf den "zufällig" entstandenen Strukturen und Farbenspiele versteckter Schönheiten, die ihr in der Natur und auf verwitterten Oberflächen begegnen.
Sie arbeitet mit Bildüberlagerungen und kreiert damit Stimmungen, die zum Staunen einladen mögen.

Gerne fügt sie auch Fotografie und Buchgestaltung zusammen und es entstehen daraus einzigartige Werke.

Marc René Geiser ist ein Schweizer Künstler, der Kunstwerke mit Programmiersprachen wie JavaScript und Frameworks wie canvas-sketch oder p5.js erschafft.
Mit Formen, Farben und Bewegungen, die er durch Algorithmen erzeugt, spielt er auf abstrakte, geometrische, organische und lebendige Weise.
Wichtig ist ihm der sichtbare Entstehungsprozess, sei es durch Lasurtechniken, bei denen jede Farbschicht spürbar ist, oder analog durch tausendfach überlagerte transparente Ebenen bei seinen programmierten Bildern.

Sein Interesse gilt aber auch dem Handwerklichen, er arbeitet oft mit Holz, Papier, Fundsachen oder Beton und fertigt damit kleine, phantastische und verträumte Figuren, die in einer Innenwelt zu leben scheinen.

Neben seiner künstlerischen Tätigkeit arbeitet Marc René Geiser auch als Requirements Engineer und Business Analyst. Er verbindet Kunst und Technik auf spannende Weise.

« Der alte Teich
Ein Frosch hüpft hinein
Das Geräusch von Wasser»
(Basho)

Laszlo Hatanek zeigt Arbeiten inspiriert von diesem alten Haiku.

Laszlo Hatanek ist freischaffender Töpfer mit Atelier in Flüh (SO). Unter dem Label AIMONO kreiert er Bonsaischalen, Teekeramik, Ikebanagefässe und Tafelgeschirr.

Sein Studium und seine Erfahrung auf dem Gebiet der Innenarchitektur und Szenographie verankern sein Schaffen im Funktionalen. Seinen Weg als Töpfer hat er autodidaktisch und während eines Lernaufenthaltes im japanischen Seto gefunden.

Die Arbeit von Laszlo Hatanek mit Ton ist geprägt von der Faszination von der Schönheit jedes Wesens in seiner natürlichen und rohen Form. Dabei geht es ihm nicht um offenkundige Schönheit, sondern um das Subtile - Es ist nicht der unmittelbare Glanz der Sonne, sondern der gebrochene Schein des Mondes - der bemooste Fels, die knorrige Kiefer, der altgedient verdellte Teekessel.